
Hochverfügbarkeit
Das Fundament einer robusten IT-Infrastruktur
Stabile IT-Infrastruktur ist eine der zentralen Säulen für unternehmerischen Erfolg. Insbesondere für Unternehmen, die auf kontinuierliche Prozesse und digitale Vernetzung angewiesen sind, ist die Verfügbarkeit von IT-Systemen eine kritische Anforderung. IT-Hochverfügbarkeit bedeutet, dass Dienste und Anwendungen auch bei Hardwareausfällen, Stromproblemen oder anderen Störungen unterbrechungsfrei weiterlaufen.
Fallbeispiel: Ein mittelständisches Unternehmen auf dem Weg zur Ausfallsicherheit
Ein mittelständisches Unternehmen, das Produktionsprozesse und Geschäftsanwendungen digital steuert, steht vor der Herausforderung, seine Systeme so abzusichern, dass selbst bei unerwarteten Ausfällen keine signifikanten Produktions- oder Kommunikationsstopps entstehen. Ziel ist es, eine IT-Infrastruktur zu schaffen, die nicht nur robust und redundant ist, sondern auch schnell auf Störungen reagieren kann, sodass ein unterbrechungsfreier Betrieb gewährleistet bleibt.

Redundante Server- und Speichersysteme
Um Datenverluste und Ausfallzeiten zu minimieren, ist es notwendig, kritische Systeme in einem Cluster zu betreiben und Daten regelmäßig zu spiegeln.

Stromversorgungssicherung
Eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) ist essenziell, um auch bei kurzzeitigen Stromausfällen den Betrieb der Systeme sicherzustellen.

Ausfallsichere Netzwerkarchitektur
Der Einsatz von redundanten Firewalls und Routern sorgt dafür, dass die Kommunikation intern und extern immer aufrechterhalten bleibt.

Schnelles Failover
Automatisierte Mechanismen sorgen für den nahtlosen Übergang auf Ersatzsysteme, wenn eine Komponente ausfällt.
Nahtloser Betrieb und kontinuierliche Verfügbarkeit
Das Fundament der Hochverfügbarkeit bildet die Redundanz auf mehreren Ebenen. Mehrere Server in einem Cluster gewährleisten, dass bei einem Ausfall eines Knotens die Last auf verbleibende Systeme verteilt werden kann. Durch moderne Virtualisierungstechniken wird schnell und flexibel auf sich ändernde Anforderungen reagiert. Speichersysteme werden durch Spiegelung (z.B. mittels RAID-Konzepten) und Deduplizierung abgesichert und gleichzeitig schlank gehalten, sodass Daten jederzeit verfügbar bleiben ohne unnötig Ressourcen zu verschwenden.
Um kritische Systeme bei Ausfall der Hauptstromversorgung zu unterstützen, setzen wir USV-Anlagen ein. Sie ermöglichen einen geordneten Shutdown bei längeren Ausfällen oder den nahtlosen Betrieb von Systemen als Überbrückungsenergiequelle bei kürzeren Ausfällen und Spannungseinbrüchen.
Switch-Stacks, dynamisch konfigurierbare Firewalls sowie Routing-Lösungen sind ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Hochverfügbarkeitsstrategie. Robuste Netzwerkarchitekturen stellen sicher, dass der Datenstrom selbst bei Ausfällen einzelner Komponenten reibungslos weiterfließt. Automatisierte Failover-Mechanismen in diesen Systemen erkennen Störungen und leiten den Datenverkehr in Echtzeit um.

Durch das Zusammenspiel von redundanten Serverarchitekturen, zuverlässigen USV-Anlagen und ausfallsicheren Netzwerksystemen implementieren wir eine IT-Umgebung in der der Betrieb Ihres Unternehmens auch bei unvorhergesehenen Ausfällen nahezu ungehindert weiterläuft. Das Konzept der Hochverfügbarkeit stellt somit nicht nur eine Absicherung gegen technische Probleme dar, sondern bildet auch die Basis für eine unterbrechungsfreie Geschäftsabwicklung – ein entscheidender Wettbewerbsfaktor in der modernen Wirtschaft. Kontaktieren Sie uns um mit Ihnen gemeinsam die passende Lösung für Ihr Unternehmen zu finden.
